Gemeinsam mit unseren Kund:innen, Partner:innen und Wegbegleiter:innen haben wir kürzlich unser 30-jähriges Firmenjubiläum gefeiert – und es war nicht nur ein Fest, sondern ein Abend voller Herzlichkeit und inspirierender Gespräche.
Ein besonderer Anlass, um zurückzublicken, aber auch um nach vorne zu schauen. Wir laden Sie ein, zunächst mit uns den Fokus auf das Neue/Zukünftige zu richten, auf das was die INOVATO-Berater:innen Eva Maurerbaur, Elisabeth Oberreiter und Michael Auinger zur Zukunft der INOVATO den anwesenden Gästen präsentiert haben:
Unser Anspruch als Unternehmensentwickler:innen ist seit jeher, zur Weiterentwicklung der bestehenden Normen und Haltungen in Unternehmen und Institutionen der Wirtschaft und Gesellschaft einen Betrag zu leisten: hin zu einer menschorientierten und lebenswerten gemeinsam gestalteten Zukunft.
Die laufenden geopolitischen und wirtschaftlichen Umbrüche werden von uns allen in Europa eine stärkere gemeinsame Ausrichtung erfordern, wahrscheinlich sogar ein gemeinsames sich Neu-Erfinden. Organisationen und Unternehmen sind dazu wichtige Transformationsräume.
INOVATO unterstützt dabei, dieses Neue für sich zu finden und im Unternehmen nachhaltig zu verankern. Als Transformationsbegleiter:innen und Kulturentwickler:innen denken wir, dass in der kommenden Zeit vor allem folgende Themen von Bedeutung sein werden:
Es braucht eine Stärkung der Ausdrucks- und damit Verhandlungsfähigkeit der Menschen untereinander in den Organisationen, der Wirtschaft und Gesellschaft, das mutige Anpacken tabuisierter Themen, sowie die Stärkung von Leadership in der Transformation mit humanistischer Haltung. All das wird künftig noch stärker zu den Aufgaben von Prozessbegleiter:innen gehören.
Deshalb ein paar Einblicke, an welchen Themen wir als INOVATO gerade – zum Teil mit Partner:innen aus unserem Netzwerk – gemeinsam arbeiten:
Führungskräfte stehen mitten im Sturm des Wandels und begleiten maßgeblich den Übergang in das „Neue“. Dabei unterstützen wir mit unseren transformativen Führungskräfteentwicklungen (FKE). Der entscheidende Unterschied zu klassischen Trainingsmaßnahmen liegt darin, dass wir FKE wirklich konsequent aus der Perspektive der Organisationsentwicklung denken und gestalten.
In der Praxis sieht dies so aus: Mit Hilfe von Synchronisierungsworkshops und Reflexionsschleifen mit zentralen Anspruchsgruppen (wie HR, Top-Entscheider, …) verzahnen wir die FKE eng mit Unternehmensstrategie und Organisationsentwicklung. So fließen einerseits aktuelle, aufkommende organisationale Entwicklungen in die FKE und andererseits werden die Erfahrungen bzw. Erkenntnisse aus der FKE in die Organisationsentwicklung integriert. Durch die enge Verbindung von OE-Prozess/-Themen und FKE befruchten sich diese gegenseitig und sichern eine nachhaltige Wirksamkeit. Führungskräfteentwicklung wird dadurch zu einem lebendigen und ganzheitlichen Prozess. Und Führungskräfte sind damit nicht nur Träger:innen von Kompetenzen, sondern aktive Mitgestalter:innen des Wandels.
Neue gemeinsame Perspektiven als Organisation und Standort zu verwirklichen bedeutet, Innovation wirklich zu materialisieren. Das gelingt aber nur dann, wenn die technologische Weiterentwicklung Hand in Hand mit der Entwicklung neuer Visionen und Business Models, sowie der Neugestaltung & Transformation der Zusammenarbeitskultur und Machtstruktur in der Organisation einhergeht – denn „Technologie ist Soziales haltbar gemacht“ (Bruno Latour). Um solche Prozesse ganzheitlich zu unterstützen, erfordert es ein Netzwerk, das die Vielseitigkeit der Anforderungen gemeinsam abdecken kann. Dazu entwickeln wir unter dem Label ANT gerade zusammen mit der NOVA ZONE eine gemeinsame Plattform.
Wir denken, es ist für die Weiterentwicklung der menschorientierten Unternehmens- und Arbeitswelt künftig noch wichtiger, Veränderungen aktiv anzustoßen. Dazu werden wir immer mehr Tabus, die eine solche Weiterentwicklung zurückhalten, in eine neue Besprechbarkeit bringen dürfen.
Unsere Aufgabe als Unternehmensentwickler:innen sehen wir darin, diese Besprechbarkeit in einem sicheren Raum zu ermöglichen, in dem bisher unbewusste Themen auf den Tisch gebracht werden. Dazu arbeiten wir immer stärker mit verkörpertem Wissen im Hier und Jetzt – Embodiment – und kulturellen Symbolen, die uns Hinweise auf „das Nicht-Besprechbare“ liefern. Dem Nicht-Besprechbaren fehlen oft die Worte und deshalb sind verschiedene Methoden der Kunst- und Kulturarbeit ein Ausgangspunkt für uns, um eine neue gemeinsame Sprache als Unternehmen zu wesentlichen Zukunftsthemen zu entwickeln.
Die Unterschiedlichkeit der Menschen in Organisationen (Alter, Geschlecht, Persönlichkeit, kulturelle Prägung, ...) bringt Herausforderungen mit sich, aber auch die große Chance, die eigene Wahrnehmungsbubble zu verlassen. Und das werden wir für die Herausforderungen der Zukunft brauchen. Dazu gestalten wir künftig noch mehr Räume, wo diese Auseinandersetzung methodisch begleitet stattfinden kann, zum Beispiel durch unternehmensübergreifende Hackathon-Formate mit Partner:innen oder unser Resonanztypenmodell zur Neuverhandlung der Beziehung zwischen Mitarbeiter:in und Organisation gemeinsam mit MOTIV und TRESCON. Zum Verlassen der Abteilungs- und Hierarchie-Bubble begleiten wir auch die Reflexion und Bearbeitung von unternehmensweitem MA-Feedback mit unseren Partner:innen von teamecho.
Was für ein wunderschöner Abend! Nach dem Ausblick in die Zukunft war die Jubiläumsfeier natürlich ein besonderer Anlass, zurückzublicken, dankbar zu sein und zu feiern, was seit der Gründung durch Franz Auinger mit vielen Wegbegleiter:innen aufgebaut wurde. Und sich an drei Jahrzehnte voller Innovation, Wandel und nachhaltiger Entwicklung in der Personal- und Organisationsarbeit zu erinnern. Begeben wir uns im nachfolgenden Film gemeinsam auf eine kurze Zeitreise:
Die Moderatorin des Abends Andrea Auinger bat nach dem Unternehmensgründer Franz Auinger die Co-Gesellschafter:innen Maria Ertl und Georg Sutter stellvertretend für die vielen Wegbegleiter:innen der letzten 30 Jahre auf die Bühne und alle drei fanden treffende Worte zur DNA der INOVATO:
Neben dem Kernteam war, ist und bleibt die INOVATO auch ein Netzwerk. Jenen Partner:innen „Dankeschön“ zu sagen, die uns bei der Begleitung unserer Auftraggeber:innen unterstützen, ist uns daher ein großes Anliegen. Und last but not least möchten wir uns bei unseren Kund:innen bedanken, ohne deren Vertrauen es die INOVATO nicht gäbe.
Wir sind stolz und freuen uns, dass viele unserer Auftraggeber:innen, Wegbegleiter:innen und Partner:innen bei unserem Fest persönlich anwesend waren, mit uns gefeiert und dadurch den Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.
Danke!
Alle Bilder von unserer Jubiläumsfeier finden Sie in der Onlinegalerie unserer Fotografin Jasmina Kusur: Link