Haben Sie sich schon mal gefragt, wer bei INOVATO für reibungslose Abläufe sorgt und hinter den Kulissen die Fäden zieht? Mit einer der Hauptverantwortlichen sprach Klaus Theuretzbacher.
Mit welchen Anliegen ist man bei dir an der richtigen Adresse?
Ich brauche Abwechslung und Herausforderung. Neben den vielen „normalen“ Office-Aufgaben darf es immer wieder mal was Neuartiges sein, etwas, wo ich auch kreativ-gestalterisch tätig sein kann.
Worauf legst du Wert? Was ist dir wichtig?
Engagement, Flexibilität, Zuverlässigkeit – bei mir genauso wie bei anderen. Und, dass wir im Office-Team aufeinander schauen und aushelfen, wenn bei jemandem der Hut brennt.
Ein besonders gelungenes Projekt?
Sicherlich die Festschrift für den renovierten Pfarrhof in Ansfelden. Das war gleich in meinem ersten Jahr bei INOVATO. Aufgrund einer tragischen Erkrankung meiner Kollegin musste ich ins kalte Wasser springen und mir vieles selbst beibringen. Ich war verantwortlich für die gesamte grafische Gestaltung. Dazu gehörte auch die Abstimmung mit den AutorInnen und den Sponsoren.
Dein Highlight, dein „Magic Moment“ dabei?
Als ich das fertige Werk erstmals – frisch aus der Druckerei – in Händen hielt. Und natürlich der Festakt mit der feierlichen Eröffnung des Pfarrhofs.
Andere Beispiele gelungener Projekte?
Für die Dialog-Veranstaltung „Interkulturelle Kompetenz“ hab ich mich um die komplette Organisation gekümmert, also um die Location, das Catering, um die grafische Gestaltung der Vortragspräsentation und die Einladungen. Anders als bei Seminaren war ich auch vor Ort dabei und hab mich gefragt: was, wenn etwas nicht passt? Es hat dann eh alles bestens geklappt, die Anspannung fällt aber erst beim Zusammenräumen ab.
Was hat sich für die Organisation solcher Veranstaltungen bewährt?
Ein Leitfaden für Planung und Vorbereitung: Wer übernimmt was, im Vorfeld und bei der Veranstaltung. Und, dass es ein verantwortliches Duo gibt aus inhaltlichem und organisatorischem Lead.
Was verbindest du mit Selbstverantwortung?
Ein großes Wort! Jemand anderen für etwas verantwortlich zu machen, ist einfach. Wichtig ist es, zuerst bei sich selbst zu schauen.
Wo tankst du Kraft?
Bei Familie und bei Freunden, beim Wandern – es gibt nichts Schöneres als beim Gipfelkreuz angelangt zu sein – und beim Schlafen 😉
Dein Buchtipp?
„Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes. Eine berührende Geschichte, die ich in zwei Tagen verschlungen habe.
Worum geht’s im Leben?
Muss ich das beantworten?! (Grinst.) Okay, es geht darum glücklich zu sein, um Zufriedenheit mit sich, um Liebe. Und darum, das Beste aus jeder Situation zu machen.